Der erste Weg bei Beschwerden ist zu Ihrem Hausarzt. Hat er die Vermutung, bei Ihnen könnte eine rheumatische Erkrankung vorliegen, sollte dies durch rheumatologische Expertise abgesichert werden.
Da Termine bei einem Facharzt für Rheumatologie sehr schwer und nur mit langer Wartezeit in der Regel zu erhalten sind, haben wir in Osthessen das „Rheumanetz Osthessen“ ins Leben gerufen.
Ziel des RNO ist es, bestehende Versorgungsstrukturen qualitätsgesteuert in die spezifische rheumatologische Versorgung einzubinden und somit deren Wirkungsbereich zu erweitern.
Partner im RNO sind zehn internistische Praxen (sog. „Stützpunktpraxen“) aus dem regionalen Gesundheitsnetz Osthessen eG, der Fachbereich Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie, Immunologie und Osteologie des MVZ Osthessen, die Gesundheitsnetz Osthessen eG und die Klinikum Fulda gAG. Es handelt sich um ein sektorenübergreifendes Pilotprojekt in der Region.
Alle Stützpunktpraxen haben zu Beginn eine spezielle Zusatzfortbildung absolviert und nehmen an einem alle sechs Wochen tagenden Qualitätszirkel teil. Eine klare Schnittstellendefinition verteilt die Aufgaben und die Stützpunktpraxen stehen in ständigem Kontakt zum Zentrum, wodurch der Experteninput in jedem einzelnen Fall unmittelbar geleistet werden kann. Die Stützpunktpraxen bilden die primären Anlaufstellen für Überweisungen mit rheumatologischen Fragestellungen aus dem Versorgungsgebiet und übernehmen die fachspezifische rheumatologische Routineversorgung. Am Zentrum werden Kapazitäten für die Versorgung derjenigen Patienten frei, die aus medizinischen Gründen der dortigen Expertise besonders bedürfen.
Ihr Weg zu uns:
Tel. 0661/ 84-33 31
Folgende Arztpraxen nehmen daran teil:
Fulda
MVZ Osthessen
Hünfeld
Flieden
Petersberg
Spezifische med. Fragestellungen
Fulda
Es ist nicht kinderleicht, starkes Übergewicht zu verlieren. Die GNO hat aus diesem Grund einen Integrierten Versorgungsvertrag zur besseren Versorgung für Kinder mit schwerem Übergewicht mit der vividabkk (vormals Schwenninger Krankenkasse) abgeschlossen. Um erfolgreich abzunehmen, bedarf es einer konsequenten Ernährungsumstellung begleitet von einem kontinuierlichen Bewegungsprogramm. Es ist für den Erfolg wichtig, dass die Kinder- und Jugendlichen wie auch ihre Eltern dabei durch das Programm geführt werden. Wichtig dabei ist der Kinderarzt, der die Patienten untersucht und feststellt, ob sie für das Programm geeignet sind.
(teilnehmende Ärzte finden Sie weiter unten auf der Seite)
Ablauf des Programmes:
Wichtig für den Erfolg ist die Mitarbeit der Eltern! Nur, wenn die ganze Familie hinter dem Kind steht kann der Erfolg des Programmes gelingen!
Fulda
Haunetal
Hünfeld
Lauterbach:
Künzell
Petersberg:
Schlitz
Schlüchtern
Ernährungsberatung
Sportstudios
In dieser evidenzbasierten Entscheidungshilfe geht es um die Frage, ob Sie sich gegen die Erkrankung impfen lassen möchten, die das Coronavirus auslöst (COVID-19). Die Informationen richten sich an gesunde Erwachsene. Weiterlesen
Seit über 10 Jahren widmet sich die Gesundheitsnetz Osthessen eG dem Thema „Impfmanagement in den GNO Praxen“. Begonnen haben wir mit der gemeinschaftlichen Bestellung von Grippeimpfstoffen für die Praxen in Zusammenarbeit mit den Osthessischen Apothekern. Der Effekt ist ein wesentlich wirtschaftlicher Umgang mit Grippeimpfstoffen, da wir über das Impfmanagement pro Praxis aus den Erfahrungswerten wissen, wie viele Dosen im Durchschnitt die jeweilige Arztpraxis benötigt. So können wir in der Kommunikation erreichen, dass Praxen nicht versehentlich zu viel bestellen. Eine Nachforderung von Impfstoffen ist jederzeit gewährleistet.
Darüber hinaus veranstalten wir jedes Jahr Impffortbildungen, arbeiten aktuell immer mit dem örtlichen Gesundheitsamt zusammen und veranstalten Kampagnen um Impfraten zu steigern. Wie z. B. 2018 in Kooperation mit dem Förderverein Krebsvorsorge zum Thema HPV Impfung oder in 2020 Impfen von Risikopatienten.
Humane Papillomviren (HPV) werden durch Geschlechtsverkehr übertragen und führen daher im zu einer großen Zahl erheblicher Erkrankungen bis hin zu Krebserkrankungen (Gebärmutterhalskrebs, Krebserkrankungen im Kopf und Halsbereich, Analkrebs, Feigwarzen).
Allerdings werden in Hessen nur rd. 20 % aller Mädchen und jungen Frauen bis zum 18. Lebensjahr gegen die HP-Viren geimpft. Jungen fast überhaupt nicht, da die Krankenkassen bisher die Impfkosten nicht übernehmen.
Zwei bis drei (je nach Alter) Impfungen vor dem ersten Geschlechtsverkehr schützen jedoch dauerhaft vor diesen Erkrankungen. Daher sollten Kinder (Mädchen und Jungen) schon im Alter zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr geimpft werden. Während bisher die gesetzlichen Krankenkassen lediglich die Kosten der Impfung von Mädchen im Alter von 9 – 17 Jahren übernahmen, hat die Ständig Impfkomission im Juli 2018 nunmehr empfohlen auch die Kosten der Impfung von Jungen im Alter von 9 – 14 Jahren zu übernehmen, die Kostenerstattung für die Impfung von Jungen wird daher hoffentlich im nächsten halben Jahr genehmigt werden. Für die Kostenübernahme der Krankenkassen muss die vollständige Impfung vor dem 18. Geburtstag erfolgen. Danach übernehmen viele Krankenkassen die Kosten für die Impfung nicht mehr und müssen privat bezahlt werden! Für nähere Informationen steht Ihnen diesbezüglich ihre zuständige Krankenkasse zur Verfügung.
Auf Initiative des Förderverein für die Krebsberatung in Fulda soll nun eine Aufklärungskampagne zur Impfung gegen HP-Viren an Schulen erfolgen, damit mehr Kinder geimpft werden und Erkrankungszahlen in der Zukunft damit wesentlich gesenkt werden können.
Diese Initiative ist auf eine große, positive Resonanz in der Region gestoßen. Nicht nur Stadt und Landkreis Fulda, das Kreisgesundheitsamt, das Staatliche Schulamt Fulda, die Gesundheitsnetz Osthessen eG(GNO) mit einer Vielzahl niedergelassener Ärzte aus der Region unterstützen die Initiative.
Ca. 22 Schulen nehmen an der Aufklärungskampagne, die in den ersten Elternabenden an einigen Grundschulen (3. und 4. Schuljahr) und weiterführenden Schulen (5. Klasse) stattfinden wird, teil. Diese Information ist durch niedergelassenen Ärzte (mehrheitlich GNO Mitglieder) vorgesehen. Falls Eltern ihre Kinder impfen lassen wollen, soll dies Ende des Jahres in den jeweiligen Arztpraxen erfolgen. Die zweite Impfung schließt sich nach sechs Monaten an. Geimpft werden kann in jeder niedergelassenen Praxis (i. d. R. Hausärzte, Kinderärzte, Gynäkologen, Urologen).
Informiert wird nicht nur an Grundschulen), sondern auch an weiterführenden Schulen soll über die Sinnhaftigkeit der Impfung gegen HP-Viren aufgeklärt werden.
Nicht eine einmalige Aktion, sondern eine dauerhafte Implementierung der Aufklärung über Erkrankungen durch HP-Viren in den Schulen ist das Ziel dieser Informationskampagne.
Weitere Informationen können Sie unter folgendem Link erhalten:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HPV/FAQ-Liste_HPV_Impfen.html
Nachdem 2018 und 2019 das Staatliche Schulamt in Fulda und Ärztinnen und Ärzte des Gesundheitsnetzes Osthessen (GNO) auf Initiative des Fördervereins für die Krebsberatung in Fulda e. V. eine Aufklärungskampagne in Schulen der Region durchgeführt hatten, haben die Akteure nun erneut eine Info-Kampagne gestartet. Mit im Boot ist auch das Kreisgesundheitsamt in Fulda.
HP-Viren werden durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Über die Haut oder die Schleimhaut können die Viren in den Körper eindringen, vor allem aber über Intimkontakt. 35 % aller Frauen im Alter von 20 – 25 Jahren infizieren sich einem HPV-Horchrisiko-Typ. Aber auch Männer sind von dem Virus betroffen.
Die Folge der Infektion: angefangen über Feigwarzen im Genitalbereich, bis zu Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses, Scheidenkrebs bei Frauen, sowie Peniskrebs bei Männern. Von Analkrebs und Krebs im Mund-Rachen-Bereich sind sowohl Frauen als auch Männer betroffen.
Fast 90 % der Menschen infizieren sich an diesen Viren. Vorbeugen kann man lediglich durch eine Impfung. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch Institut empfiehlt die Impfung von Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 17 Jahren – möglichst vor dem ersten intimen Verkehr.
Die Impfquote in Deutschland ist aber erschreckend niedrig. Während mehrere europäische Staaten schon 2019 eine Impfquote von bis zu 95 % der 15-jährigen Mädchen bspw. in Portugal aufweisen (Island 88 %, Norwegen 87 %, Großbritannien 82 %), waren es in Deutschland lediglich 47%.
Nach einer aktuellen Studie der DAK ist die Impfquote bei den Erstimpfungen in 2022 bundesweit drastisch eingebrochen, und zwar insgesamt um 25 %.
An 13 Elternabenden im November in zentralen Schulen der Region für Eltern von Viertklässlern wird neben dem Thema Übergang 4/5 Schuljahr auch die Problematik HPV-Impfung von Ärztinnen und Ärzten erläutert. Es waren die Eltern aus 68 Grundschulen der Region eingeladen. Die Elternabende waren gut besucht.
Mit Osthessen News haben wir die Verantwortlichen zum Thema HPV befragt. Der stellvertrende Leiter des Staatlichen Schulamtes Fulda Herr Harald Persch, der Vorstandsvorsitzende des GNO Herr Ralph-Michael Hönscher, sein Vorstandskollege Dr. Ralf George, die stellvertretende Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Frau Dr. Dorothee Hofmann und der Vorsitzende des Fördervereins für die Krebsberatung in Fulda Herr Prof. Dr. H-J. Feldmann haben sich zu diesem Thema umfassend geäußert und werben für eine frühzeitige Impfung, wie das nachstehende Video zeigt.
Nach Abschluss der Elternabende geht ein besonderer Dank des Fördervereins an die Verantwortlichen der unterstützenden Stellen, ohne die eine Realisierung der Information zum Thema HPV an den Elternabenden nicht möglich gewesen wäre.
Deswegen ein herzlicher Dank an die Leitung des Staatlichen Schulamtes Fulda Frau Marion VanCuylenburg und Herrn Harald Persch, den Vorstand des Gesundheitsnetzes Osthessen Herrn Ralph-Micheal Hönscher, Herr Dr. Ralf George und Frau Gabriele Bleul, die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte des GNO, welche die Elternabende begleitet haben, sowie den Leiter des Kreisgesundheitsamtes Herrn Prof. Dirk Breitmeier und seine Stellvertreterin Frau Dr. Dorothee Hofmann.
Das nachstehende Video über das Expertengespräch entstand in Kooperation mit MSD.
Ist man in einer schwierigen Lebenssituation in der man mit dem Sterben konfrontiert wird, kommt ein Problem hinzu, für das eine Lösung gefunden werden muss. Das Geld, die Finanzierung der Versorgung.
Die Grundversorgung ist in Deutschland gesichert. Zum Glück gibt es auch öffentlich geförderte Einrichtungen wie die ambulanten Hospizdienste (z. B. da-sein e.V. im Raum Fulda), die kostenlos ehrenamtlich große Hilfen bieten können und fast immer erreichbar sind.
Seit dem 1.4.2007 hat die Bundesregierung jedem Deutschen, der sie benötigt, das Recht auf eine spezialisierte Palliativversorgung garantiert. Leider werden in den meisten Regionen die Strukturen dafür erst geplant oder aufgebaut. Außerdem ist dort, wo man schon gut palliativ arbeitet, die Finanzierung völlig unklar.
Was bedeutet „spezialisiert“ überhaupt? Palliativmedizin kann und soll natürlich jeder Arzt machen, besonders auch die Hausärzte. Bei rund einem Zehntel der Patienten ist aber der „normale“ Arzt mit seinem Latein am Ende, es fehlt dann die notwendige Erfahrung und teilweise natürlich auch das spezielle Fachwissen. Hier wird es notwendig, Palliative Care Teams einzuschalten. Menschen verschiedener Berufsgruppen, die gemeinsam arbeiten und eine spezielle Expertise haben, wenn es um die Symptomkontrolle und psychosoziale Begleitung geht.
Die allgemeine Palliativversorgung wird von den meisten Kassen zunehmend unterstützt. Die spezialisierte Betreuung ist sehr zeitaufwändig und die dringend notwendige Zeit wird allgemein von den Kostenträgern nicht oder nur sehr verschieden bezahlt. Glücklicherweise gibt es bei einigen Kassen aber so genannte IV-Verträge auch für die spezialisierte Versorgung. So wie jeder Patient ein Recht auf die Versorgung hat, so hätte auch jede Kasse das Recht und die Möglichkeit diese Verträge abzuschließen, entweder pauschal für alle ihre Versicherten oder für jeden Patienten einzeln.
Leider sind die Gespräche mit den Kassen für die Patienten und Angehörigen sehr mühsam und führen nur nicht immer zum Erfolg. Dann bliebe die Möglichkeit, die eigene Krankenkasse frühzeitig auf ihr Leistungsspektrum hin zu prüfen. Bietet sie nicht, was man braucht um würdig am Lebensende daheim zu Sterben, kann man sich gegebenenfalls für einen Kassenwechsel entscheiden.
Die sonst so wichtige Notfallnummer 112 ist bei Fragen und Unsicherheiten meist ungünstig.
Es kommt der Notarztwagen oder Hubschrauber, der Patient wird ins Krankenhaus in die Intensivtherapie gebracht.
Das kann gewünscht sein, ist es aber meist nicht. Palliative Care hilft Ihnen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden SIe sich gerne auch an uns! Rufen Sie uns an unter Tel.: 0661/2427770 oder nutzen Sie einfach unsere anderen Kontaktmöglichkeiten!
Zusätzliche Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei unserem Kooperationspartner, dem Palliativnetz Osthessen!
Allgemein
Frauen
Männer
DXA – Knochendichtemessung:
ONLINE TERMINE über Doctolib hier
TERMINHOTLINE: 0661 242777-20
Zigaretten ade
„Ich rauche gerne, will aber auch gerne aufhören.“
In diesem Zwiespalt stecken zwei Drittel aller Raucherinnen und Raucher. Sie können es schaffen, ohne Stress und große Gewichtszunahme, zufrieden rauchfrei zu werden.
Das ermöglichen wir Ihnen mit einem von den Krankenkassen anerkannten und finanziell bezuschussten Trainingsprogramm.
Nähere Informationen erhalten Sie
unter Tel. 06172 304626 Herr Ohlsen.
Weitere Infos zu den Nichtraucherkursen hier
Informationsveranstaltung Kurs 1 (unverbindlich & kostenfrei)
Samstag, 17.02.2024 von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Seminartermine Kurs 1
jeweils Sa. 24.02. - 23.03.2024 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
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Informationsveranstaltung Kurs 2 (unverbindlich & kostenfrei)
Samstag, 09.11.2024 von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Seminartermine Kurs 2
jeweils Sa. 16.11 - 14.12.2024 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr